High End 2023

Sie brauchen noch einen guten Grund, die High End in München zu besuchen? Ich wüsste da ein paar

Das hier zum Beispiel sind neue Spielsachen von Oswalds Mill Audio. Jenem ziemlich einzigartigen US-Hersteller, der so wunderschöne Retro-HiFi-Träume aus „Pennsylavania Hardwood“, gegossenem Metall, alten Röhren und und ganz viel Geschmack produziert. Nachdem Jonathan Weiss und seine Mannschaft im letzten Jahr oben im Atrium 4 eine klassische Vorführsituation hatten (was übrigens hervorragend klang), wird’s dieses Mal ein anderes Konzept: Eine großzügige Lounge will zum entspannten Chillen und Genießen verführen. Alles schön locker, und Sie dürfen davon ausgehen, dass sich die Amerikaner als exzellente Gastgeber darstellen werden. Stattfinden wird das Ganze vorne in der Messehalle 1, der Raum heißt K2A und ist etwas versteckt links von der eigentlichen großen Halle zu finden.

Zu sehen und zu hören gibt’s den brandneuen „kleinen“ Plattenspieler K5, eine nicht ganz so irrsinnige Konstruktion wie der K3, den es im letzten Jahr zu bestaunen gab – natürlich ebenfalls wieder mit einem ganz besonderen Tonarm aus dem unerschöpflichen Ideenfundus von Frank Schröder bestückt. Der Lautsprecher wird Fleetwood Excelsior heißen und verspricht eine sehr aufregende Interpretation des Themas „Soundbar“ zu werden.

Ach, das reicht Ihnen noch nicht? Jetzt aber: „Die Koreaner“ sind dieses Jahr wieder dabei. Silbatone schifft wieder Mengen von sehr alten und spannenden Western Electric-Preziosen nach München, die wir dann an gewohnter Stelle im Atrium 4.1, Raum F129 verköstigen dürfen.

Also: Als ernsthafter HiFi-Fan muss man dahin: 18.-21. Mai, für Nicht-Fachbesucher am 20. und 21. Mai. CU im MOC.

P.S.: Der abgebildete Tonarm ist übrigens nicht derjenige, der das OMA-Laufwerk zieren wird. Wie Frank Schröder mir gerade mitteilte, kommt da noch etwas gänzlich Anderes, optisch viel besser zu dem Laufwerk passendes mit nach München…

Ein Gedanke zu „High End 2023

  1. Roberto Weberndorfer

    Auch wenn alle Kreationen von Jonathan Weiss exorbitant teuer sind und für die Meisten unerschwinglich bleiben, begeistert mich seine Kreativität und Kompromisslosigkeit immer wieder aufs Neue.Was Bugatti im Automobilbau,…ist OMA im High End Bereich. Grüße aus dem SchwabenlandRoberto

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